SALAFIST – “Made in Germany”!

Normalerweise steht es jedem frei, zu entscheiden, zu was er sich dazurechnet oder eben auch nicht. Beim sogenannten Salafismus ist es jedoch umgekehrt. Ob du dem „Salafismus“ angehörst entscheiden Politiker, Spiegel, Bild, RTL und alle anderen für dich. Einspruch wird nicht geduldet!
Naja, da „Salafist“ nur ein anderes Wort für “praktizierender Muslim” ist, braucht es dich eigentlich nicht weiter zu stören…
Früher hieß es mal “Wahabit” und “Wahabismus”, aber scheinbar sind jetzt alle Wahabiten zum Salafismus konvertiert. Es kann natürlich auch sein, dass den Medien das Wort Wahabit zu langweilig geworden ist und man wieder mal etwas Frisches erfinden wollte, was die Bevölkerung schön verwirren kann. Jetzt sind wir eben „Salafisten“ und wenn der Begriff genug durchgekaut wurde und auch der Letzte verstanden hat, dass „Salafismus“ nichts anderes als der wahre Islam nach Koran und Sunnah ist, dann gibt’s wieder was Neues. Wie wir dann wohl heißen werden?

Da es aber leider selbst unter den Muslimen einige gibt, die tatsächlich glauben, dass „Salafisten“ eine komische, radikale Gruppe innerhalb des Islams sei, nehmen wir den sogenannten Salafismus mal genauer unter die Lupe:

Der Salafismus, wie er in den Medien beschrieben wird:

“Der Begriff „Salafismus“ kommt aus dem Arabischen und bedeutet “die frommen Altvorderen” (as-salaf as salih). Salafisten predigen einen Islam, der sich eng am Wortlaut des Koran und den Überlieferungen aus dem Leben des Propheten sowie seiner frühen frommen Gefährten orientiert. In der Rückbesinnung auf die ersten drei Generationen wollen die Salafisten den ursprünglichen Islam bewahren und leben.”

Zusammengefasst halten sich „Salafisten“ also genau an den Koran und an die Worte des Propheten (saw). Und sie wollen den Islam so, wie er von Gott herabgesandt wurde. So weit, so gut! Bislang kein Unterschied zu dem “normalen“ Muslim.

“Entstanden ist der Salafismus im 19. Jahrhundert….”

Wie kann der „Salafismus“ im 19. Jahrhundert entstanden sein, wenn Muslime sich schon immer wortwörtlich an den Koran gehalten haben und sie sich auch schon immer auf den Propheten und seine Gefährten “rückbesonnen” haben? Hier wird propagiert, dass der sogenannte Salafismus etwas Neues wäre, obwohl sie sogar selber sagen, dass es die Rückbesinnung auf etwas schon längst Vorhandenem sei, also etwas Altes. Kleiner Logik-Fehler?

“Die Anhänger dieser Ideologie fordern eine radikale Rückbesinnung auf die Quellen des Islam: Koran und Sunna, die als authentisch geltenden Überlieferungen des Propheten Muhammad und der Religionsauffassung seiner Gefährten, der „Salaf al Salih“, aus dem 7. Jahrhundert”.

Sicher fordern sie das. Welcher Muslim besinnt sich denn nicht auf die Quellen des Islams zurück? Was sind die angegebenen Quellen? Koran und Sunnah! Gibt es Muslime, die sich nicht an Koran und Sunnah halten?

Immer noch kein Unterschied zu dem “normalen“ Muslim!

“Dazu gehört zum Beispiel, dass Dieben heute wie damals die Hand abgehackt werden soll und die Polygamie erlaubt ist. “

Heute wie damals? Das heißt ja, es gab damals auch schon „Salafisten“? Wieder der Logik-Fehler! Die Körperstrafen sind in der Scharia festgelegt, welche für jeden Muslim gültig ist. Es gibt keine Muslime, die die Scharia ablehnen, genauso wie jeder Muslim die Polygamie als erlaubt ansehen muss. Oder gibt es einen Muslim, der etwas für haram erklärt, was Gott für erlaubt erklärt hat? Ob man die Polygamie praktiziert, ist eine andere Sache, da es keine Verpflichtung ist.

Immer noch ist die Frage nicht geklärt, was macht einen „Salafisten“ zum „Salafisten“?

“Jede Weiterentwicklung lehnen sie als Veränderung der Religion ab. “

Kommt auf die Weiterentwicklung an. Wenn “Weiterentwicklung” bedeutet, dass man ein Telefon und einen Computer benutzt, dann stimmt diese Aussage mit Sicherheit nicht. Wenn es allerdings eine Weiterentwicklung ist, die die Religion abändern soll, dann wird dies tatsächlich abgelehnt, da die Religon Gottes die beste ist und keine Abänderung und Weiterentwicklung braucht. Allerdings sieht dies jeder Muslim so und nicht nur die “Salafisten”.

Man kommt nicht drumherum zu erkennen, dass der sogenannte Salafismus der ganz normale Islam ist und dass das einzige, was einen „Salafisten“ zum „Salafisten“ macht, die Ausübung und vollste Überzeugung zu seiner Religion Islam ist. Die weitere “Erklärung” bekräftigt das:

“Viele Salafisten tragen deshalb lange Bärte, weite Gewänder und Kopfbedeckungen. Frauen, die kein Kopftuch tragen, begehen nach Überzeugung von Salafisten eine schwere Sünde.”

Der Prophet Muhammad (saw) hat einen Bart getragen, ein weites Gewand und eine Kopfbedeckung, genauso wie sich seine Frauen bedeckt haben.

Gibt es jetzt noch einen Muslim, der kein “Salafist” sein möchte?

Eine letzte Frage wurde jedoch noch nicht geklärt und die man wohl in keinem Medienbericht beantwortet findet: Warum werden praktizierende Muslime überhaupt dem sogenannten Salafismus zugerechnet, wenn sie doch selber ganz normale Muslime sind und sich auch so nennen?

Diese Frage ist leicht zu beantworten. Zum einen, weil Muslime, die ihre Religion praktizieren, ein “Problem” darstellen, da mit dem Praktizieren die Dawah (Aufruf, Einladung zum Islam)) einsetzt und somit immer mehr Menschen zum Islam finden! Deshalb werden auch alle Prediger ohne Ausnahme als „Salafisten“ betitelt.
Zum anderen kann man so Nicht-Muslime und unwissende Muslime davon abhalten, sich weiter über den korrekten Weg der Religion zu informieren, weil ihnen gesagt wird, dass der „Salafismus“ nicht der Islam wäre.
Des Weiteren ist dieser Begriff ein gutes Propagandamittel, um die Muslime untereinander zu spalten und zu verwirren. Da man nicht öffentlich gegen den Islam als Religion vorgehen kann – es gibt ja angeblich Religionsfreiheit – musste man sich etwas ausdenken. Das Ergebnis: Immer wenn Politiker, Medien und sogenannte “Islam-Experten” gegen praktizierende Muslime und den Islam reden, heißt es anstelle von Muslimen “Salafisten” und anstelle von Islam “Salafismus”.

Und tatsächlich hat diese Methode Wirkung gezeigt: Viele Nicht-Muslime und leider auch Muslime wurden schon so weit manipuliert, dass sie glauben, diese Gesellschaft hätte nur etwas gegen den sogenannten Salafismus und nicht gegen den Islam. Und wenn sie sich dann distanzieren, merken sie nicht, dass sie sich vom normalen Islam distanzieren bzw. „verabschieden“!

Daher, wenn du ein praktizierender Muslim bist, dann bist du auch ein „SALAFIST“, ob du willst oder nicht!

Quelle: dawa-news.net

Jüdische Frauen unterm Schleier

Zu dem Video passt dieser Artikel der letztes Jahr bei dawa-news erschien:

Israelische Rabbis beschweren sich über die wachsende Anzahl strenggläubiger jüdischen Frauen, welche Niqab tragen, indem sie (Rabbis) erklären, dass der Niqab ein Symbol der unterdrückung der Frau ist.

Die Ehemänner einiger Niqab-tragender Frauen haben darauf bestanden, dass ein leitendes rabbiner Kommitee entscheiden soll, dass Niqab zu tragen ein sexueller fetish ist welcher ebenso promiskuitiv ist wie gar nichts zu tragen.

Eine kleine Gruppe Ultra-Orthodoxer Juden in der Stadt Beit Shemesh entschieden sich zum tragen des Niqab vor drei Jahren um ihre Schamhafitgkeit zu bewahren. Wobei man beim Niqab eher an repressive Islamisten denkt.

Seitdem hat sich diese Angwohnheit auf fünf weitere israelische Städte verbreitet, was bei ultro-orthodoxen Führern, welche Anfangs dachten es wäre harmlos, die Alarmglocke hat läuten lassen – obwohl bisher die Anzahl Niqab-tragender Frauen kaum mehr als 500 sind.

„Es besteht die große Gefahr bei dieser Übertreibung, dass die Frauen das Gegenteil tun, was sie beabsichten, nämliche eine große Sünde zu begehen.“ Sagte Shlomo Pappenheim, ein Mitglied des rabbiner Kommites.

Ultra-Orthodoxe Frauen müssen sich in der Öffentlichkeit anständig dezent kleiden und ihre Köpfe bedecken mit einem Schal, Hut oder einer Perücke.

Aber einige fanden, dass das nicht genug ist und haben beschlossen ihr Gesicht zu bedecken und weite Kleider zu tragen um die Form ihres Körpers zu bedecken, sie meinen nur so können sie wirklich keusch sein.

„Anfangs trug ich nur eine Perücke“, sagte eine der Frauen zu Haaretz. „Wenn ich jetzt eine Frau mit einer Perücke sehe, bete ich zu Gott, dass er ihr vergibt so ein Ding auf dem Kopf zu tragen“

Seitdem sie Niqab trägt, wurde die Frau von Nachbarn beschimpft als „dreckige Araberin“ und wurde öfters von israelischen Soldaten angehalten und nach dem Ausweis gefragt um zu beweisen, dass sie keine Muslimin ist. Sie ließen nach, nachdem sie ihnen ihre eindeutig jüdischen Kinder zeigte.

Dieser Trend hat auch Auswirkungen auf das Familienleben. Ein Ehemann ging zum Gericht um die Erlaubnis zu erhalten seine Frau dazu zu zwingen den Niqab auszuziehen. .

Sein Plan ging allerdings nicht auf. Das Gericht entschied, dass das Verhalten der Frau so „extrem“ ist, dass es die sofortige religiöse Scheidung verlangte.

Unterdrückte muslimische Frauen im Westen

Warum ist Prostitution ein anerkannter Beruf, in dem man Steuern zahlt,
aber islamische Frauen haben keine Würde?
Warum sind Pornos erlaubt,
aber Burkas sollen verboten weren?
Warum wird der weibliche Körper vermarktet
und missbraucht zu Marketingzwecken,
aber der Hijab ist entwürdigend?
Sich öffentlich nackt machen ist in Ordnung,
aber wer zu viel trägt wird nicht akzeptiert
und immer wieder beleidigt, angegriffen und gehasst.

Ich möchte euch heute dieses Buch vorstellen:

Unterdrückte muslimische Frauen im Westen – verbotene Stimmen brechen das Schweigen!
Autorin: Amina Sabine Mohammed.

Text auf der Rückseite:
Muslimische Frauen in Afghanistan, Iran, Saudi Arabien u.ä. Ländern werden unterdrückt, diskriminiert, verteufelt und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Und hier n Deutschland, Europa und der gesamten westlichen Welt sieht es nicht anders aus.

Auch hier werden muslimische Frauen von ihren Familien geschlagen, verfolgt, eingesperrt. Auch hier wird muslimischen Frauen Bildung vorenthalten oder werden nicht gleichwertig behandelt.
Das Grauen was wir im Osten vermuten ist auch mitten unter uns im Westen.

Einige mutige Frauen brechen nu endlich das Schweigen und berichten über den Alltag, die Schläge, Nötigung, Verfolgung, Freiheitsberaubung, Ungleichbehandlung und anderes.

In verschiedenen online Buchläden zu kaufen, wie Libri, Amazon etc.